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Vermeiden Sie Verschleißerscheinungen und stellen Sie die Bohle korrekt ein.
Klicken Sie auf die Galerie, um die Vorgehensweise zu den verschiedenen Bohlenkomponenten zu sehen.
Der Anstellwinkel muss an der Außenbohle außen wie innen eingestellt werden.
Bitte ziehen Sie nach dem Einstellen des Anstellwinkels die Klemmschraube für die Höhenverstellung wieder fest. Danach nochmals die Einstellung überprüfen.
Zum Einstellen der Verstellspindel wird als erstes mit angezogenen Konterschrauben das Spiel der Gewindebuchse (5) geprüft.
Immer alle vier Spindeln pro Ausziehbohle einstellen.
Der Tamper muss über die gesamte Einbaubreite den gleichen Hub haben. Dieser wird durch Verdrehen der Exzenterbuchse auf der Welle, die den Tamper antreibt, umgestellt. Diese lässt sich zwischen den einzelnen Bauabschnitten von hinten umstellen. Etwas aufwendiger hingegen ist die Einstellung des unteren Umkehrpunktes vom Tamper zum Glättblech. Hierfür müssen zuerst die Vorderwände demontiert werden, um die Schrauben aller Wellenkonsolen zu lösen. Nachdem die Kontermutter (2) ebenfalls gelöst ist, kann durch die Schraube (1) die Tamperhöhe verändert werden. Die einzustellende Höhe ist von dem eingestellten Tamperhub abhängig.
Der Tamper sollte bei einem Hub von 2 mm mit dem Glättblech bündig eingestellt werden (Abtastung mit der Hand).
Der Tamper (3) muss so eingestellt werden, dass er auf der gesamten Breite an der Verschleißleiste (1) leicht anliegt. Anschließend ist der Federstahl (2) der Bohlenvorderwand durch die Schraube (4) von der Rückseite der Bohle her so einzustellen, dass zwischen Tamper und Federstahl ein Abstand von 0,5 bis 1 mm entsteht. Durch Lösen der Schrauben (6) und Variieren mit kleinen Unterlegblechen (5) ist die Vorderwand so auszurichten, dass der Federstahl (2) mindestens parallel zum Tamper steht oder besser noch leicht nach vorne geneigt ist.
Anschließend nochmals den Abstand zwischen Tamper und Federstahl kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren.
Die Höhenverstellung der Seitenschilder an der Bohle ist eine sehr häufig genutzte Funktion während des Einbaus. Als Anwender wissen Sie aus eigener Erfahrung, wann diese Funktion benötigt wird: beispielsweise beim Einbau entlang von Randsteineinfassungen wie Hoch- oder Tiefbordsteinen bzw. bei Wassereinläufen.
So tragen die Seitenschilder zur perfekten Einbauqualität bei: