Einbaubohlen sind das Herz eines jeden Straßenfertigers. Dabei kommt der Bohle die folgenden Aufgaben zu:
Es gilt dabei generell zwei Bohlentypen zu unterscheiden.
Das Funktionsprinzip von Einbaubohlen
Die dargestellten Bohlenkomponenten haben eine direkte bzw. indirekte Auswirkung auf die Einbauqualität.
(1) Drehmomentabstützung
(2) Einrohr-Teleskopführung
(3) Hydraulikzylinder zur Breitenverstellung
(4) Hydraulisches Bohlenausziehteil
(5) Glättblech mit Heizstab
(6) Bohlengrundkörper
(7) Heizstabüberwachung
(8) Unwuchtvibration
(9) Tamper mit Heizstab
Die Vorderwände schieben das vor der Bohle befindliche Einbaumaterial vorwärts. Der Tamper an der Vorderseite der Bohle drückt das Mischgut unter den Bohlenkörper und erzeugt die nötige Vorverdichtung, zudem bestimmt dieser maßgeblich das „Schwimmverhalten“ der Einbaubohlen.
Die Glättbleche sorgen für eine gleichmäßige Belagsoberfläche.
Die impulshydraulisch beaufschlagten Pressleisten bilden den Abschluss bei den VÖGELE Hochverdichtungsbohlen.
Mit diesen Komponenten der Bohlen lässt sich ein perfektes Einbauergebnis mit einer sehr hohen Vorverdichtung erzeugen, das die notwendigen Walzübergänge auf ein Minimum begrenzt.
Die Heizstäbe an sämtlichen Verdichtungsaggregaten verhindern ein Anhaften des Asphalts und ermöglichen eine einwandfreie geschlossene Oberfläche.
Die Ausziehrohre und die Drehmomentabstützung mitsamt Führungsleisten und Gleitsteinen gewährleisten die notwendige Steifigkeit der Ausziehbohle.